Früh-Sommer-Treff im Café Welcome am Samstag, 15. Juni 2024 um 15 Uhr

Nach dem Herbsttreffen und der Beteiligung mit einem Stand auf dem Adventsmarkt treffen wir uns wieder einmal im Café Welcome. Es gibt noch viele Kontakte untereinander, aber einige vermissen das Café Welcome und eben auch, mal wieder jene zu treffen, die man lange nicht gesehen hat, sowohl Neubürger:innen als auch die Unterstützer:innen.

Wir freuen uns über alle ehemaligen Café-Welcome-Besucher:innen, neue Zugezogene, alt bewährte Unterstützer:innen und Interessierte, die Menschen kennenlernen möchten. Es gibt die Möglichkeit zur lockeren Begegnung. Wer sich vorstellen kann, mit einzelnen Menschen und Familien weiter in Kontakt zu kommen, ihren Alltag zu begleiten, der ist herzlich willkommen in unserem Team von Ehrenamtlichen.

Willkommen bei „Zusammenleben in Hiddesen“ – im 9. Jahr dieser Initiative!

Wir laden Sie ein, mit uns, die schon länger dabei sind, Vielfalt als Bereicherung zu erleben, gemeinsam Nachbarschaft zu gestalten und sich, wenn möglich, aktiv mit einzubringen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Schon länger hier lebende Neubürger*innen brauchen teilweise noch immer Hilfe, auch zugezogene Angehörige und Bekannte von ehemaligen Café-Welcome-Besucher*innen und neu Angekommene in städtischen Unterkünften.

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Ideen und ihre Mitarbeit.

Wer neu Interesse hat, bei Zusammenleben-in-Hiddesen mitzuarbeiten, melde sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, der Sprecherin der Initiative oder komme zu den oben angegebenen Terminen.

 

Zusammenleben-in-Hiddesen ist also 2024 noch recht lebendig. Das Ziel ist es immer noch, die in Hiddesen neu angekommenen Neubürger*innen willkommen zu heißen, sie im Alltag mit Rat und Tat zu unterstützen und ihnen bei der Integration nachbarschaftlich zu helfen.

2015 waren viele Geflüchtete aus dem Irak, Libanon, Afghanistan, Pakistan, Armenien… in den städtischen Unterkünften „Untere Schanze“ oder im „Heidehof“ oder übergangsweise in privaten Wohnungen wie im ehemaligen Blindenheim im Maiweg untergekommen. Im November 2015 trafen sich Vertreter*innen der Hiddeser Kirchengemeinden und verschiedener Institutionen, Vereine und Gruppen sowie interessierte MitbürgerInnen, um zu überlegen, wie eine gemeinsame Initiative für die erfolgreiche Flüchtlingsarbeit in Hiddesen aussehen kann. Es entstand die Initiative "Zusammenleben-in-Hiddesen".

Die Arbeit von Zusammenleben-in-Hiddesen war durchweg erfolgreich, ist aber keineswegs beendet oder überflüssig. Die meisten der Neubürger*innen leben inzwischen in eigenen Wohnungen. Einige sind aus Detmold verzogen, halten aber teilweise noch den Kontakt und geben ab und zu ein meist erfreuliches Lebenszeichen.